US flying
Vom 14.-24. April 2017 war ich mit Andi Schneeberger in Tennessie. Die ersten fünf Tage führten wir die Jahreswartung durch. Wir ersetzten unter anderem den Ölkühler und bauten den frisch ab Kontrolle eingetroffenen Propeller wieder ein. Drei Tage arbeiteten wir nur am Motor. Die Zugänglichkeit zum "Pratt" ist schwierig und sorgte für ein paar Flüche. Doch am Schluss klappte es doch. Die restliche Zeit ging für die Wartung der Zelle und insbesondere des Fahrwerks drauf. Der Fahrwerks-Einzugsmechanismus sieht abenteuerlich aus und muss minutiös angeschaut werden.
Die zahlreichen Stellen am Flugzeug wurden gemäss Schmierplan gefettet. Der Standlauf war zufriedenstellend und der Flieger verlor kaum Öl. Alles bereit für einen kleinen Ausflug. Den Abschluss der Wartungsarbeiten feierten wir in Nashville bei Musik und boots-shopping ;-)
Wir flogen in 4 Tagen rund 20 Stunden. Über Texas nach New Mexico und über Oklahoma wieder zurück. Dies alles ohne Zwischenfall oder Probleme.
Besonders beeindruckend sind die Flugplätze. Immer in bestem Zustand aber fast nie jemand vor Ort. Tanken dank Self-Service kein Problem undZugang zum FBO stets gewährleistet. Wenn nötig kann man auch einen Wagen ausleihen, dies meistens ohne Kostenfolge.....this is USA! èbrigens, Landetaxen gibt es auch nicht und das AVGAS ist halp so teuer wie bei uns. Braucht es noch mehr Argumente?
Clip1: Torquing the propeller
Clip 2: Gearswing