HB-UUH
Flugzeug-Hersteller: | Dornier-Werke AG | |
Lft.-Muster/Typ | BÜ 131 APM | |
Bezeichnung: | Jungmann | |
Baujahr: | 1939 | |
Übernahme |
11.08.1939 |
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A.Dienst | 31.12.2017 | |
Spannweite | 7.40 m | |
Länge | 6.62 m | |
Höhe | 2.37 m | |
Flügelfläche | 13.50 m2 | |
Leergewicht | 400 kg | |
MTOW | 670 kg | |
Triebwerk Hersteller | Avco Lycoming | |
Triebwerkmuster: | AEIO-320-E2A | |
Propeller-Hersteller: | MT-Propeller | |
Propellermuster: | MT 1800 R 125-3E |
Geschichte:
1936 wurde ein neues modernes Trainingsflugzeug gesucht und in der Bü-131 Bückers Jungmann gefunden. Die ersten sechs Maschinen wurden von Deutschland importiert. Ab der A-7 wurden die Maschinen in Lizenz bei der Doflug in Altenrhein gefertigt. 1942 wurden zehn weitere Maschinen von Aero-Clubs requiriert. Die Flugwaffe verfügte damit über 95 Jungmann. Die Maschine verblieb bis 1971 im Dienst und musste aufgrund von fehlender Funkausrüstung aus dem Dienst genommen werden.
In Altenrhein wurde die HB-UUH als Bücker Bü131B Jungmann in Lizenz gebaut und am 11.8.1939 als A-63 an die Schweizerische Luftwaffe abgeliefert.
Insgesamt wurden 78 Bücker (A7 bis A-84)bei Do-Flug in Altenrhein in Lizenz gebaut und dienten als Schul- und Verbindungsflugzeuge.
Nach der Ausmusterung am 31.12.1971 erhielt das Schulflugzeug anstelle des originalen Hirth-HM 504-Motors ein LYC IO-320-E2A-Triebwerk und wurde am 22.05.1973 im zivilen Luftfahrzeugregister eingetragen. Nur gut drei Monate später, am 01.09.1973, erlitt der Doppeldecker in Dittingen (BL) einen Unfall und wurde darauf aus dem Register gelöscht. Später wurde er wieder aufgebaut und am 16.05.2000 erneut zivil mit der Kennung HB-UUH auf Max Vogelsang, Wohlen, eingetragen. 2009 wurde dieses an Lionel Meylan, Blonay (VD), verkauft.